2016

Dieser Artikel wurde zuletzt am 24.Februar 2017 aktualisiert.

Januar 2016
Noch im alten Jahr wurde das sogenannte „Amtsgericht“ zur Veräußerung durch die Stadt ausgeschrieben. Mehrere Bewerber gaben ihr Angebote und Nutzungskonzepte für das Gebäude ab. Ebenfalls zum Grundstück gehört die alte Scheune am Zinsboden.

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Februar 2016
Die Narren haben in Stadtilm die Macht übernommen. Am 06.02., Pünktlich 11:11 Uhr, übergab Bürgermeister Lars Petermann den Rathauschlüssel an den Stadtkommandanten. Mit der Übergabe des Schlüssels wurde auch das bis dahin gut gehütete Geheimnis um das Stadtilmer Prinzenpaar gelüftet. Die Macht in der Stadt wird in diesem Jahr definitiv die Prinzessin übernehmen! Als Auszubildende in der Stadtverwaltung kennt sie sich besten aus und ist mit den Regularien der Verwaltung gut vertraut. Gleichzeitig kommt es zu einem Novum im Stadtilmer Rathaus. Die Auszubildende Prinzessin Anne I wird Chefin vom Bürgermeister! … Mit dabei ist natürlich der Prinz Sebastian III und das Kinderprinzenpaar Helena I und Edias I.

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Letzen Linden fallen für Neugestaltung des Marktplatzes
Am 23. Februar sind die letzten Linden auf der Markthauptfläche gefallen, da Ende Mai mit den Bauarbeiten zur Neugestaltung im 3. Bauabschnitt begonnen wird. Der Bauausschuss, die Denkmalpflege und die Städtebauförderung hatten im Vorfeld die Entwurfsplanung freigegeben. Die kranken Linden weichen einer Neubepflanzung, wie sie bereits im südlichen Teil vorgenommen wurde. Die Baumaßnahme wird in einer öffentlichen Veranstaltung im Rathaus vorgestellt, zu der vor allem die Anlieger und Anwohner gern gesehen werden, damit rechtzeitig über mögliche Einschränkungen und Alternativen gesprochen werden kann. Hierzu wird ein Termin in Tagespresse und Stadtilmer Anzeiger zu lesen sein.

Stadtilm und Ilmtal bereiten Fusion vor
Die Thüringer Allgemeine berichtete am am 13.02.2016: Aus Sicht des Innenministeriums gibt es gegen eine Fusion der Stadt Stadtilm und der Gemeinde Ilmtal nichts einzuwenden, das wurden den Bürgermeistern beider Kommunen jetzt bei einem Gespräch im Ministerium bestätigt. Laut Leitbild der Landesregierung sollen sich künftig größere Gemeinden um bestehende Grund- und Mittelzentren bilden. Stadtilm ist so ein Grundzentrum.Deutlich sei in dem Gespräch auch geworden, dass es nicht bei einer Fusion von Stadtilm und dem Ilmtal bleiben dürfte. Dass Verwaltungsgemeinschaften als Auslaufmodell gelten, wurde erneut bestätigt. Welche angrenzenden Kommunen nach jetzigen Vorstellungen des Ministeriums noch angeschlossen werden, dazu wollten sich beide Bürgermeister gestern nicht äußern. Auf jeden Fall werden Stadtilm und das Ilmtal die Freiwilligkeitsphase nutzen und in diesem Jahr die Weichen für einen Zusammenschluss stellen, sagten Lars Petermann (Stadtilm) und Peer Schulze (Ilmtal).Zunächst sollen in der Verwaltung konzeptionelle Dinge geregelt werden, Gespräche in den Ausschüsse, im Stadt- und Gemeinderat sollen bald folgen.

Aufnahme von Flüchtlingen
Mittlerweile sind 8 Flüchtlingsfamilien in Stadtilm wohnhaft. Davon sind 7 Familien in Wohnungen der Wohnungsgesellschaft und eine Familie privat untergebracht. 5 Kinder besuchen unsere Kita-Einrichtungen. 1 Kind geht in die Grundschule.

März 2016
Neben dem neuen Stadtilmer Naturlehrpfad seit dem März einen weiteren Grund, gemeinsam mit der Familie die Gegend um den Buchberg zu bewandern. Unweit der Wilhelmshöhe wurde eine Aussichtspunkt mit „Gipfelhütte“ durch den städtischen Bauhof geschaffen, von dem man einen Blick über das Ilmtal erhält. Am Aussichtspunkt wird demnächst noch eine Wanderstrecke nach Paulinzella und nach Singen ausgeschildert werden.

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Rudi Ebenreth erhielt Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

2016-03-2Am 15. März 2016 hat Ministerpräsident Bodo Ramelow im Namen von Bundespräsident Joachim Gauck fünf Bürgerinnen und Bürger aus Thüringen, die sich durch ihr außerordentliches Engagement verdient gemacht haben, den Bundesverdienstorden überreicht. Auf dem Foto vlnr: Burkhard Durner aus Dermbach erhielt das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Mit ihm wurde ein erfolgreicher Sportlehrer und -manager und zugleich ein überzeugter Demokrat, der sich Verdienste im Kampf gegen den Rechtsextremismus in Schule und Sportverein erworben hat, geehrt. Jochen Hille aus Ilmenau wurde mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, weil er sich mit besonderer Leidenschaft für eine umfassende musikalische Bildung von Kindern und Erwachsenen einsetzt. Heidrun Brauer aus Weimar erhielt das Verdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für ihre Verdienste um die historische Aufarbeitung des sowjetischen Speziallagers in Buchenwald als Vorsitzende der „Initiativgruppe Buchenwald 1945 – 1950 e.V. Rudi Ebenreth aus Stadtilm wurde für sein umfängliches kirchliches Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Heinz Dieter Bauhaus aus Erfurt wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine Verdienste um Wirtschaft und Kultur in Thüringen geehrt.
(Quelle: Thüringer Staatskanzlei)

Naturlehrpfad eröffnet
Am 21.03. wurde der Naturlehrpfad auf dem Buchberg in Stadtilm eröffnet. Dazu waren neben Kindern und Eltern, interessierte Stadtilmer, Vertreter der Stadtverwaltung, des Stadtrates und der Jagdgenossenschaft sowie Mitglieder des Ausschusses für Natur, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten des Ilm-Kreises gekommen.

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Der Naturlehrpfad, der An der Vogelstange beginnt, ist etwa einen Kilometer lang. Er hat 18.000 € gekostet, wobei 7.000 € vom Ilm-Kreis und 6.000 € von der Jagdgenossenschaft finanziert wurden. Auf dem Lehrpfad sind mehrere Schautafeln zu sehen, die einen Einblick in die heimischen Baum- und Tierarten geben. Bänke wurden aufgestellt, es gibt eine Kletter-Spinne und ein Klangspiel. Am Ende des Pfades befindet sich eine Sprunggrube. Hier kann man erfahren, wie weit die Bewohner des Waldes, z.B. Wildschweine, springen können und dabei gleich selber seine Sprungkraft testen. Der Kindergarten „Villa Sonnenschein“ gestaltete ein Vogel-Futterhäuschen. Der Förderverein der Grundschule kümmerte sich um ein großes Insektenhotel.

Erschließung Wohngebiet Kirchtal
Nach langjährigem Ringen um das Wohngebiet konnte nun, nach dem nunmehr genehmigten Bebauungsplan der Erschließungsvertrag zwischen der Stadt und dem aktuellen Vorhabenträger unterschrieben werden. Daraufhin wurde die Baufirma Schramm mit der Umsetzung der Erschließung und Grundstücksherrichtung durch den Privatinvestor beauftragt. Die Erschließung begann am 18. April und soll bis Ende Juni beendet werden. Somit können die Bauherren endlich ihre Eigenheimpläne verwirklichen und sich ein schönes Domizil in Stadtilm schaffen. Dafür wünsche ich viel Erfolg.

Restaurierung des Methfesseldenkmals
Das beauftragte Planungsbüro für die Steinkonservierung und Rekonstruktion des Methfesseldenkmales steckt mitten in den Bestandsaufnahmen und Ausführungsplanungen. Noch im April sollen dann diese Bauleistungen vergeben werden, nachdem eine öffentliche Ausschreibung den geeigneten Auftragnehmer ermittelt hat. Daraufhin wird das Denkmal abgebaut und aufwändig restauriert, um im Herbst wieder in neuem Glanz den größten Marktplatz Thüringens zu zieren.

April 2016
Turnhallensanierung
Die Entkernungs- und Abrissarbeiten auf der Baustelle der Turnhalle schreiten zügig sowie planmäßig voran und laufen bereits parallel mit ersten Rohbauarbeiten. In Kürze wird auch auf dem Bauschild zu lesen sein, welche Firmen und Bauherren an dem ehrgeizigen Projekt beteiligt sind.

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Erschließung Baugebiet Kirchtalstraße
Im April begann die Firma Tiefbau Schramm das Baufeld für die Erschließung des Wohngebietes Kirchtal freizulegen.

Brücke über das Ilmtal wächst
Der Neubau der Bundesstraße 90 zwischen Rudolstadt und Stadtilm wurde 2013 mit dem Ausbau der Landesstraße 1048 begonnen und wird nun fortgesetzt. Der erste Bauabschnitt mit einer Länge von 13 Kilometern reichte von Rudolstadt bis kurz vor Nahwinden im Ilm-Kreis. Mit dem zweiten Bauabschnitt, der jetzt in Angriff genommen wurde, wird, der Anschluss an die Bundesautobahn A 71 bei Traßdorf geschaffen. Die neue Trasse wurde geplant, um insbesondere den Saalebogen mit Saalfeld und Rudolstadt besser an das Netz der Bundesautobahnen anzubinden. Doch auch für östlichen Ilm-Kreis um Stadtilm bringt der Neubau deutlich Vorteile.

Die Neubaustrecke wird vom jetzigen Ausbauende der Landesstraße 1048 südlich von Nahwinden in Richtung Kleinliebringen geführt. Südlich des Ortes verläuft sie dann bis Geilsdorf, das in einem weiten Bogen südlich umgangen wird, wobei die Trasse nach Norden schwenkt. Sie überquert dann die Eisenbahnstrecke Arnstadt-Saalfeld, führt westlich an Stadtilm vorbei und wird auf einer 630 Meter langen Brücke das Ilmtal queren. Nördlich von Griesheim und Traßdorf wird sie schließlich am Sandberg an die A71 angebunden. Bereits jetzt sind zahlreiche Brückenbauwerke erkennbar, die den Verlauf der Straße grob markieren. Die derzeitigen Baumfäll- und Vermessungsarbeiten lassen die Trassenführung bereits recht gut erkennen, vor allem auch die Bautätigkeit an der Ilmtalbrücke.

Der Neubau erfolgt auf einer Länge von knapp 14 Kilometern, umfasst 14 Einzelbauwerke und sechs Anschlussstellen. Die Gesamtkosten sind auf knapp 50 Millionen Euro veranschlagt. Ende 2017 könnte die Straße für den Verkehr freigegeben werden. Im Ilm-Kreis werden dann die Stadt Stadtilm sowie die Gemeinden Nahwinden, Griesheim und Marlishausen deutlich vom Durchgangs- und besonders vom Schwerlastverkehr entlastet. Auch für die Ortsdurchfahrten von Gehren und Pennewitz dürften sich Erleichterungen ergeben. Nicht zuletzt werden die Fahrzeiten von Arnstadt und Ilmenau nach Rudolstadt und in die gesamte Region am Saalebogen dadurch verringert.

Mit zu dem Bauvorhaben gehört der Rückbau der Landestraße 1048 zwischen dem Abzweig nach Großliebringen nördlich von Nahwinden und Stadtilm. Damit entfällt die bisherige Serpentinenstraße über den Hund, die vor allem für Lastzüge im Winter ein erhebliches Hindernis darstellt. Der Rückbau wird sich voraussichtlich bis in das Jahr 2018 hineinziehen. Dieses Teilstück soll dann für den öffentlichen Verkehr gesperrt werden.

Quelle: Text Wolfgang Rauprich http://www.tria-online.eu, Zugriff vom 28.04.2016

Juni 2016
16.06. Entenstele eingeweiht

Bürgermeister Lars Petermann konnte am 16.06.2016 vor zahlreichen Gästen eines der Stadtilmer sieben Wunder, die „Höchstschwimmende Ente“, an fast historischer Stelle, der Öffentlichkeit übergeben. Die Idee zum Projekt wurde im Rahmen der Vorbereitung zum Stadtilmer Entenrennens 2015 geboren. Die Idee wurde von der Stadt aufgegriffen und durch das Erfurter Planungsbüro Friedemann & Weber weiterentwickelt. Cofinanziert durch Mittel aus der Städtebauförderung konnten im Mai 2016 die Arbeiten endlich losgehen. Nach nur 2-wöchiger Bauzeit konnte der Platz neu hergerichtet und die Stele aufgestellt werden.

Unter dem Motto „Eine Ente für die Ente“ veranstaltete der Stadtilmer Bürgerverein 2015 das Stadtilmer Entenrennen. Vereinsvorsitzender Maik Plogsties konnte an Bürgermeister Lars Petermann einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro zur Finanzierung des Erhalts kulturhistorischer Denkmale übergeben.

REWE Erweiterung
Es hat sich in Stadtilm sicher bereits herumgesprochen. Die Mietverträge für die beiden REWE Märkte enden am 31.01.2017 und werden nicht verlängert. Der Belegschaft wurde nun mitgeteilt, dass ihre Arbeitsverhältnisse in Kürze gekündigt werden. Damit scheint das Thema REWE Einkaufsmarkt in Stadtilm erledigt. Dies bestätigte auch die Gebietsleitung Expansion REWE Ost. Insbesondere die Beschäftigten müssen nun unter diesem Umstand leiden. Ob es eine Perspektive gibt und wie es nun mit den Märkten weitergeht ist in erster Linie Sache des Grundstückseigentümers.

August 2016
Zeitkapsel im Methfesseldenkmal enthielt Zeitungen und Spenderliste

Die beim Abbau des Methfesseldenkmals gefundene Zeitkapsel wurde am 12. August geöffnet. Darin befanden sich 130 Jahre alte Dokumente, darunter Ausgaben des „Anzeigers für Stadtilm“ aus dem Jahre 1885, eine handgeschriebene und gesiegelte „Übersicht über die Geschichte des Methfesseldenkmals“ mit Festprogramm zum großen Sängerfest, mit dem am 28. und 29. Juni 1885 das Denkmal eingeweiht wurde.

Richtfest Turnhalle
Am 4. August fand das Richtfest der neuen Sporthalle statt. Neben dem Baubetrieb nahmen auch Kommunalpolitiker, Vertreter der Gemeinschaftsschule und Vertreter der 5 Stadtilmer Vereine teil. Das Land Thüringen steuert 1,5 Mio.€ Fördermittel bei und die Stadt Stadtilm beteiligt sich mit 650 T€ an dieser Investition.

September 2016
Energetische Sanierung Kindertagesstätte „Villa Sonnenschein“
Am 16. September erfolgte die Abnahme der Bauleistungen. Besonders die Villa erstrahlt nunmehr wieder in altem Glanz und ist ein echter „Hingucker“ geworden. Die Südseite wurde wärmegedämmt und erhielt zur Auflockerung noch ein Wandbild von 4m*4m nach comichaften Motiven, ausgewählt vom Kindergarten. Damit ist auch der letzte Kindergarten energetisch saniert. Die Stadt investierte in die Baumaßnahme 150.000 €.

Oktober 2016
Einrichtung der Touristinfo im Reformhaus

Die Stadt Stadtilm hat in den vergangenen Wochen, unterstützt durch die Thüringer Landgesellschaft und die RAG Gotha – Ilm-Kreis – Erfurt e.V., ein neues Konzept für die Betreibung der Stadtinformation erarbeitet und umgesetzt. Im Ergebnis wurde diese aus dem Rathaus auf den Markt ins Reformhaus verlegt. Die Inhaberinnen Frau Beck und Frau Richter werden ihre bisherige geschäftliche Tätigkeit wie bisher im Reformhaus fortsetzen und zusätzlich die Stadtinformation betreiben.

Sanierung und Wiederaufbau des Methfesseldenkmal abgeschlossen
Seit dem 26.10.16 nachmittags war es soweit, das neue Methfesseldenkmal steht wieder in vollem Umfang und neuer Optik. Der abschließende Obelisk wurde als krönender Schlussstein von der Firma Geissler Naturstein GmbH per Autokran aufgesetzt. Noch fehlt die abschließende Behandlung und Konservierung, doch selbst der Laie erkennt den Unterschied. Befreit von verdichteten Staubkrusten und Schmutzauflagerungen des letzten Industriejahrhunderts erstrahlt das Denkmal, ergänzt durch aufgearbeitete Ornamentik und aufpoliertes Bronzemedaillon mit dem Porträt des Namensgebers. Das erneuerte Fundament wird die neun Tonnen Last des Denkmales dauerhaft und zuverlässig tragen, so dass wir alle uns hoffentlich wieder mehr als 100 Jahre an seinem Anblick erfreuen können.

November 2016
26.11. Feierliche Einweihung des Marktplatzes

In Anwesenheit von Anwohnern, Planern, Stadträten, dem Auftragnehmer TS Bau und der Verwaltung wurde am 21. 11. 2016 bei bestem Novemberwetter das obligatorische Eröffnungsband durchschnitten. Nach einer kleinen Dankesrede des Bürgermeisters an die Anwesenden und Beteiligten wurde bei einem Glas Sekt auf das Vollbrachte angestoßen. Unsere kulturelle und geografische Mitte erfüllt nun wieder moderne und zeitgemäße Ansprüche und sollte erst in mehr als 100 Jahren einer neuen Sanierung unterzogen werden. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle allen Stadtilmern, denn neben den angrenzenden Anwohnern und Dienstleistern hat auch das öffentliche Leben etwas durch die Baumaßnahme gelitten.

Bürgerinformationsabende zur Gebietsreform
In Bürgerversammlungen am 28.11. (Nahwinden), 29.11. (Stadtilm) und 08.12.2016 (Behringen) wurden die Bürger der Gemeinde Ilmtal und der Stadt Stadtilm über die anstehende Fusion zwischen beiden Kommunen informiert. Die Informationsabende wurden durch die Bürgermeister Lars Petermann und Peer Schulze moderiert.

Aufforstung Haunberg
Mit Fördermitteln aus der Walderhaltungsabgabe wurden im November die ausgeforsteten Bereiche des Haunberges wieder aufgeforstet. 2500 Stück Rotbuche, Traubeneiche und Winterlinde wurden hasen- und rehwildsicher eingezäunt und sind der Einstieg in einen zukunftsfähigen Waldumbau.

Dezember 2016
First Responderrucksäcke übergeben

In würdigem Rahmen wurden von der Landrätin Frau Enders und dem Bürgermeister Herrn Petermann, First Responderrucksäcke übergeben. First Responder heißt soviel wie erste Hilfe, bevor der eigentliche Rettungswagen zu Hilfe eilen kann. Da es um wertvolle Zeit geht und manchmal der Rettungswagen nicht zur Verfügung steht, haben sieben Stadtilmer Rettungsassistenten, gleichzeitig Feuerwehrmänner unserer Wehr, diese Hilfegruppe ins Leben gerufen. Sie stellt also keine Konkurrenz zum Rettungswagen dar, sondern füllt die Lücke bis zu seinem Eintreffen, wenn es die Situation notwendig machen würde. Ihre Alarmierung erfolgt auch über die Rettungsleitstelle und beruht auf freiwilliger Basis, da die Kameraden dies ehrenamtlich, außerhalb ihrer Arbeitszeit und zudem mit dem privaten KFZ erfüllen.